Die Sklavin des Doktors - Hardcore-BDSM (German Edition) by Mira Schwarz

Die Sklavin des Doktors - Hardcore-BDSM (German Edition) by Mira Schwarz

Autor:Mira Schwarz [Schwarz, Mira]
Die sprache: deu
Format: epub
veröffentlicht: 2018-01-15T16:00:00+00:00


***

»Hat es dir geschmeckt?«

Mein Mann blickte mich mit gutmütigem Blick an. Nach drei Gläsern Wein schmeckte so ziemlich alles und er hatte sogar eine zweite Flasche angebrochen.

»Danke, Schatz. Es war wunderbar.«

Ich hatte Ahnung warum, aber durch die Sache mit Hendrik schien auch unsere Ehe wieder besser zu laufen. Irgendwie einfacher, gelöster. Ich hatte über so etwas schon einmal einen psychologischen Artikel gelesen, konnte mich aber nicht mehr dran erinnern, wo es war. Vielleicht stimmte es sogar.

Während ich den letzten Schluck Wein leerte, räumte Michael ab. Dann folgte in zärtlicher Kuss auf die Wange.

»Ich werde noch nach oben gehen und etwas Musik hören. Der Wein hat mich ziemlich müde gemacht.« Er war schon halb auf den Weg nach oben. »Du musst bestimmt noch einige Sachen für morgen vorbereiten. Falls ich also schon schlafen sollte, wünsche ich dir süße Träume.«

Ich lächelte und meinte es ehrlich.

»Danke, dass wünsche ich dir auch.«

Vor dem Essen hatte ich bereits geduscht und mich in eine bequeme Jeans geworfen. An diesem Sonntagabend musste ein ausgewaschener Pulli reichen. Ich atmete tief. Während mein Mann von dem Rotwein müde wurde, schien ich mit jedem Schluck ein wenig mehr aufgekratzt. Als die Tür oben ins Schloss fiel,erhob ich mich und ging zu ihm.

Erneut konnte ich mich von Grundstück zu Grundstück schleichen, ohne dass die Polizisten etwas bemerkten. Kaum auszudenken, wenn einmal wirklich etwas passieren sollte.

Nach einem kurzen Klopfen öffnete Hendrik lächelnd die Tür.

»Du siehst gut aus, im Fernsehen.«

Ich blickte zu Boden und trat ein. »Dankeschön.«

»Es freut mich, dass alle deine Vorschläge angenommen wurden und der Etat nicht gekürzt würde«, fuhr Hendrik weiter fort, als wir uns auf den Weg ins Wohnzimmer machten. Anscheinend hatte er das Wochenende genutzt, um sich ein wenig einzurichten.

Er trat nah an mich heran, löste meinen lockeren Zopf und streichelte über meine Haare.

»Es ist nur zu schade, dass du immer so streng aussiehst und deine hübschen Haare so nach hinten kämmst.« Hendrik nahm meine Hände und streichelte die Innenseiten. Ein Kribbeln zog sich meinen Körper hoch. »In den Interviews wirkt das immer ein wenig bieder. Dazu diese Hosenanzüge … die trägt die Kanzlerin auch, nur kannst du dir auch andere Sachen leisten.«

»Wie meinst du das?«

Er ging einen Schritt zur Seite. Erst jetzt erkannte ich die Pakete auf der Couch.

»Ich möchte gerne morgen einmal den Bundestag besuchen. Es ist lange her, seitdem ich eine Debatte besucht habe. Du wirst morgen auch da sein, nehme ich an?«

Ich nickte zaghaft.

»Natürlich, ich muss ein wenig Präsenz zeigen. Immerhin geht es hier um etliche Themen, die mein Ressort betreffen.«

»Eine wichtige Debatte?«

Ich setzte mich. Einen kurzen Moment wunderte ich mich, warum drei Gläser mit Sekt auf dem Tisch standen, wandte mich aber dann wieder zu Hendrik.

»Nicht wirklich. Alle Einzelheiten wurden bereits mit den anderen Fraktionen geklärt. Morgen werden auch nicht viele Abgeordnete da sein. Es ist nur für den Austausch und ein wenig Säbelrasseln, nichts weiter.«

»Da habe ich mir ja für meinen Besuch die richtige Debatte ausgesucht«, sagte Hendrik ruhig und setzte sich neben mich. »Ich möchte, dass du das morgen trägst und mir deine Handynummer gibt.



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